Zusammenarbeit der Projekt-Teile

von

Worum es geht

Ein Sensor im Garten, auf dem Dach, im Keller. Er misst Temperatur, Luftfeuchte. Er läuft mit Solarstrom und funkt seine Daten regelmäßig per WLAN weg. Er ist selbstgebaut. Er ist komplett Opensource. Die Daten liegen in einer zentralen Datenbank die per REST-API allen offen steht. Die Daten gehören keinem. Daher liegt die Deutungshoheit bei jedem selbst. Danke Offenen Daten!

Und Danke kleiner Sensor. Aber du bist nicht alleine. Bald nicht mehr.

Ihr könnt ihm helfen! Baut mehr von ihm. Schaut euch die Implementierungen an. Alles ist offen, alles erweiterbar, alles darf und soll angepasst werden können. Macht Redeploys!

So arbeitet alles zusammen

graph TB subgraph Erfassung Umweltdaten-->Sensor Sensor-->API API-->Datenbank end subgraph Auswertung Karte-->Datenbank end subgraph Setup Provisionierung-->Sensor Provisionierung-->Simulator end

Projekte auf GitHub:

Einrichtung des Sensors

Die Erstkonfiguration des Sensors kann bequem über das Provisionierungs-Tool erfolgen. Nach dem Download des Tools wird der Sensor im Setup-Modus angeschalten. Er eröffnet dabei sein eigenes WLAN. Das Provisionierungs-Tool verbindet sich mit diesem und stellt dann eine Oberfläche zur einfachen Konfiguration bereit.

Erfassung von Daten

Ein fertig konfigurierter Sensor kann im Betriebsmodus an einer geeigneten Stelle platziert werden. Er muss Zugriff zum konfigurierten WLAN haben (z.B. Freifunk) um die Daten zyklisch zur Sensor-API zu senden. Diese speichert sie in seiner Datenbank.

Auswertung der Daten

Von der Sensor-API können über deren REST-Schnittstelle diese Daten wieder abgefragt werden. Der Zugriff steht per Auth-Token allen offen. Eine Beispiel-Anwendung ist die Sensor-Karte. In dieser sind alle registrierten Sensoren und deren Standorte aufgeführt. Künftig sollen dort die jeweils erfassten Daten auch eingesehen werden können.

Zum Beipiel könnten die Sensor-Daten auch mit Grafana aufbereitet werden.

Weitere Details

Was uns antreibt

Wir von OK Lab Chemnitz nehmen am Wissenschaftsjahr 2015 teil und haben uns dieses Projekt zur Aufgabe gemacht. Der Willen Neues zu erforschen, technisches Interesse und eine gute Portion Ehrgeiz sorgten für Fortgang.